Text und Musik: Franz Lang
Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen,
steigen dem Gipfelkranz zu,
in unsren Herzen brennt eine Sehnsucht,
die läßt uns nimmer mehr in Ruh.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir.
Mit Seil und Haken, den Tod im Nacken,
hängen wir in der steilen Wand.
Herzen erglühen, Edelweiß blühen,
vorbei geht´s mit sicherer Hand.
Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen,
ach, wie so schön ist die Welt.
Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen
alles auf’s beste bestellt.
Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen,
Berge, die leuchten so rot.
Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder
auf Leben und Tod.
Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind treu.